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Die Linde zu Ankershagen

Im Pastorgarten zu Ankershagen stand eine uralte Linde, wohl die älteste und dickste in Mecklenburg. An sie knüpft sich folgende Sage.

Ein Fischer an einem der benachbarten Seen verschrieb in der Not und Armut dem Teufel seine Seele ,um durch ihn in bessere Lage zu kommen. Der Termin nahte heran ,an dem er den Bösen verfallen sein sollte. Da, am Abend vor der verhängnisvollen Nacht, band er sich an seinen Anker, in der Hoffnung, der Teufel werde ihn mit dem nicht aufheben können. Doch er tauschte sich; mit Leichtigkeit trug ihn der Teufel samt dem Anker davon. Da hemmte die Linde seinen Flug, der Anker drang in den Stamm, und wie sich der Teufel auch abplagt, er konnte ihn nicht losmachen. Der Morgen brach an und der Fischer war gerettet. Das Loch, das der Anker in die Linde schlug, ist noch zu sehen. Zum Andenken wurde ein Anker an der Kirchentür angebracht und auch der Name des Dorfes soll daher stammen.

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