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06.06.2016

Unsere neuen Nachbarn in Penzlin

An dieser Stelle gibt es alle aktuellen Informationen zu unseren neuen Nachbarn.
Alle Bürger der Stadt sollen die Möglichkeit haben, mehr über diese Menschen zu erfahren.
Wer Fragen hat, kann sich erkundigen und bei Sorgen hat der Bürgermeister ein offenes Ohr für jeden (über Tel.: 03962 255171).
Als Sprecherin der Gruppe hat Dagmar Kaselitz diese Informationen zusammengestellt.

Aktuellste Infos vom 29.02.2016

Durch einen Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst wird die Organisation des Zusammenlebens mit unseren neuen Nachbarn seit dem 1. Februar unterstützt.
Kontakt zu ihm kann man wochentags um 11:00 Uhr im Alten Rathaus aufnehmen..
Dort findet auch seit zwei Wochen der gemeinsame Gesprächskreis immer am Montag von 17:00 bis 18:00 Uhr statt. Das Büro in der Großen Straße war zu klein geworden.
Immerhin sind im Februar nochmals 10 Menschen aus Syrien, 3 aus Mauretanien und einer aus Ghana zu uns gezogen.
4 der syrischen neuen Nachbarn haben inzwischen auch eine Anerkennung als Flüchtlinge bekommen. Dabei handelt es sich auch um Erwachsene, die mit ihren Kindern nach Deutschland gekommen sind.
Diese Familien möchten nun auch gern in Penzlin bleiben. Besonders gut aufgenommen wurden die Kinder in der Schule. Das ist auch ein wesentlicher Grund dafür, dass sich die Menschen bei uns wohl fühlen und gern bleiben.
Herzliche Dank an alle, die mit ihren Sachspenden und ihrem persönlichen Einsatz bei der Betreuung bisher geholfen haben. Viele Spenden kamen in der letzten Zeit vom Penzliner Männerchor.
Erste engere Kontakte zu einzelnen Familien helfen sehr dabei Probleme vor Ort, bei der Arztsuche oder mit Behörden zu lösen. Mit gemeinsamen Gesprächen bei unserem Treffpunkt im Alten Rathaus, in der Schule,
bei den Sprachkursen oder im privaten Kontakt wurde schon so mancher Sachverhalt geklärt.
Immer, wenn jemand einen Hinweis oder Fragen hat, sollte er sich umgehend melden. Nur wenn wir uns verständigen, können Lösungen gefunden werden.
Unsere neuen Nachbarn wollen viel lernen. Das wird besonders beim Sprachkurs für die Syrer deutlich. Der begann noch im Dezember 2015 und wird sehr gut besucht.
Fast alle syrischen Schulkinder saßen sogar in den Winterferien von Montag bis Mittwoch, immer von 9 bis 11 Uhr in der Neuen Burg mit ihren Eltern auf der Schulbank. Es ist erstaunlich, wie gut einige schon Deutsch gelernt haben.
Wenn unsere neuen Nachbarn nun Penzlinerinnen und Penzliner werden wollen, brauche sie auch eine eigene Wohnung. Wer privat Wohnungen auch an sie vermieten kann, sollte sich melden.
Ebenso sind weiter Betriebe und Einrichtungen gesucht, die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen wollen.
Wer sich dafür interessiert, welche Berufe die Frauen und Männer haben, sollte einfach mal an einem Montag im Alten Rathaus ab 17 Uhr vorbeikommen oder sich beim Bundesfreiwilligendienst melden.
Alle, die im Stadtgebiet Aktionen zum Frühjahrsputz planen, sollten sich melden. Unter unseren Neuen Nachbarn gibt es viele hilfsbereite Menschen.
Geben auch sie ihnen die Möglichkeit, sich einzubringen und das Leben in Deutschland immer besser kennen zu lernen.

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