Bocksee
Besonders stark hat sich Bocksee in den letzten 45 Jahren entwickelt, seitdem hier im Jahre 1956 eine Stätte zur Züchtung neuer Pflanzensorten gegründet wurde. Inzwischen ist Bocksee zu einem der größten Dörfer in unserer Gegend und durch die Arbeiten in der Zuchtstation international bekannt geworden.
Mit seinen modernen Wohnsiedlungen hat der Ort den Charakter einer Vorstadt.
Bocksee liegt auf einem Hochplateau 100 Meter über NN in einem großen Sandergebiet. Das Hochplateau entstand während der Pommerschen Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren, als das Eis von Skandinavien aus bis hier vorrückte. Über viele Jahrhunderte hinweg schmolz das Eis und entließ den mitgeführten Sand. Auf diese Weise bildete sich ein mächtiges Plateau heraus, das nach Süden in das Waldgebiet des Müritz-Nationalparkes übergeht. Der in der Umgebung von Bocksee lagernde grobkiesige Sand ist sehr gut als Baustoff geeignet und wird deshalb industriell abgebaut. Etwa 800 m nördlich von Bocksee liegt die riesige Kiesgrube Rethwisch.
Weil das Wasser in dem Sandgebiet um Bocksee sofort versickert, gibt es hier keine Bäche. Dafür fließt das Wasser unterirdisch sowohl in die Havel und in die Müritz als auch in die Peene ab.
Im Nordosten breitet sich eine hügelige, waldreiche Endmoränenlandschaft aus.
Mit seinen modernen Wohnsiedlungen hat der Ort den Charakter einer Vorstadt.
Bocksee liegt auf einem Hochplateau 100 Meter über NN in einem großen Sandergebiet. Das Hochplateau entstand während der Pommerschen Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren, als das Eis von Skandinavien aus bis hier vorrückte. Über viele Jahrhunderte hinweg schmolz das Eis und entließ den mitgeführten Sand. Auf diese Weise bildete sich ein mächtiges Plateau heraus, das nach Süden in das Waldgebiet des Müritz-Nationalparkes übergeht. Der in der Umgebung von Bocksee lagernde grobkiesige Sand ist sehr gut als Baustoff geeignet und wird deshalb industriell abgebaut. Etwa 800 m nördlich von Bocksee liegt die riesige Kiesgrube Rethwisch.
Weil das Wasser in dem Sandgebiet um Bocksee sofort versickert, gibt es hier keine Bäche. Dafür fließt das Wasser unterirdisch sowohl in die Havel und in die Müritz als auch in die Peene ab.
Im Nordosten breitet sich eine hügelige, waldreiche Endmoränenlandschaft aus.