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Blick auf Penzlin vom Mühlenberg Spiegelung
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Groß Lukow

Groß Lukow kann vom Stadtzentrum Penzlin aus in ca. 20 Minuten auf dem neuen Radweg - der über Wiesen, Felder und quer durch den Schmortwald führt - erreicht werden.
Vorbei an dem idyllischen Rastplatz mit Blick in die mecklenburgischen Weiten führt der Weg rechts weiter nach Groß Lukow mit dem veränderten Dorfzentrum. Radlern ist dieser kleine Abstecher unbedingt zu empfehlen.
An der Dorfkreuzung Groß Lukow lädt ein Radler- Rastplatz- mit künstlerisch gestalteter Sitzgruppe, einem Wegweiser und einer Übersichtskarte- zum Verweilen ein.
Ein Naturprojekt informiert in einem ehemaligen landwirtschaftlich genutzten und neu gestalteten Waagehäuschen über den seltenen Schwarzstorch. Schon von weitem ist die davor stehende, in Mosaikkunst ausgeführte Schwarzstorchskulptur zu sehen.
In unmittelbarer Nähe des Dorfplatzes dominiert die Dorfkirche – ein sehenswerter Backsteinbau mit einem Turm aus dem 15. Jahrhundert und einem Schiff aus 1866 - das Ortsbild.
Vom ehemaligen Gutshaus in Groß Lukow sind die Reste eines englischen Landschaftsparkes mit besonderem Baumbestand erhalten geblieben.
Der Ortsname Lukow deutet auf eine ursprünglich slawische Siedlung hin und könnte sich vom altslawischen Lokator Luka ableiten, also „Ort des Luka“. In der Zeit der deutschen Ostkolonisation entstand oft, neben dem vorhandenen und später Klein- benannten Ort, ein in unmittelbarer Nähe befindliches Groß-Pendant.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts ist Groß Lukow in Kirchenbüchern nachgewiesen.
Klein und Groß Lukow entwickelten sich getrennt durch den zwischen beiden Orten liegenden Klein Lukower See.

Ortsteilvorsteherin

Britta Zolinski