Puchow
Aus der Geschichte
1326 wird das Dorf, damals aus einer Anzahl Einzelhöfen bestehend, erwähnt, eine Urkunde bestätigt die Kirche. Im Jahr 2001 beging Puchow seine 675-Jahr-Feier mit einer Festwoche.
In einer Urkunde vom 18.Juli 1501 wird Puchow als Bauerndorf benannt. Die Bauern sind dem Freiherrn Berend Maltzan lehnspflichtig. Durch Verschuldung und Verpfändung gehören 100 Jahre später die Bauernhöfe den Rittern. Pfandherren sind Anfang des 17. Jahrhunderts ein Hans Angermünde und der Pfarrer Lukas Schröder.
Schon 1659 hat Puchow keine Kirche mehr, sie ist zwischen 1650 und 1659 abgebrannt. In dieser Zeit wird erstmals ein Vorwerk Puchow mit 64 Einwohnern genannt, das mit dem Rittergut Klein Lukow verbunden ist.
Im 17. und 18. Jahrhundert geht das Gut von einer Hand in die andere, die Herren von der Hanken besitzen es am längsten.
1878 erwirbt Ulrich Freiherr von Maltzan für seine Familie Puchow nebst Rahnenfelde.
Ab 1905 bis 1945 ist das Gut, auf dem 1910 das Gutshaus erbaut wird, im Besitz der Familie Buenger.
1945 wird Puchow in der Bodenreform aufgesiedelt.
Ab 1960 ist das Dorf mit Rahnenfelde vollgenossenschaftlich. Puchow zeichnet sich ebenso durch seine reizvolle Lage am Wokuhl-See und Ziesken-See als auch durch den Gutspark aus.
Interessant ist das bauliche Ensemble um das Gutshaus mit den beiden Torhäusern am Eingang. Die starke Gletscherfaltung der letzten Eiszeit bestimmt die Landschaft, die sich nach Südosten hin weit und relativ flach zur Stadt Penzlin öffnet, während nach Nordwesten der große Carlsteiner Wald sich bis nach Wrodow erstreckt.
An der Straße Penzlin - Lapitz erhebt sich an der Ziese ein natürlicher Bergkamm, der bis Rahnenfelde reicht. Die Ziese ist ein ausgezeichneter Badesee. Auf der nordöstlichen Seite von Ziese und Rahnenfelde liegt mit dem Brutgebiet Kuckssee/Lapitzer See ein Naturschutzgebiet, das sich fast nahtlos an das Vogelschutzgebiet des Malliner Sees anschließt.
Am 1. Januar 2012 gab die Gemeinde Puchow, zu der auch der Ortsteil Rahnenfelde gehörte, ihre Eigenständigkeit auf und fusionierte mit Krukow und Lapitz zur Gemeinde Kuckssee.
In einer Urkunde vom 18.Juli 1501 wird Puchow als Bauerndorf benannt. Die Bauern sind dem Freiherrn Berend Maltzan lehnspflichtig. Durch Verschuldung und Verpfändung gehören 100 Jahre später die Bauernhöfe den Rittern. Pfandherren sind Anfang des 17. Jahrhunderts ein Hans Angermünde und der Pfarrer Lukas Schröder.
Schon 1659 hat Puchow keine Kirche mehr, sie ist zwischen 1650 und 1659 abgebrannt. In dieser Zeit wird erstmals ein Vorwerk Puchow mit 64 Einwohnern genannt, das mit dem Rittergut Klein Lukow verbunden ist.
Im 17. und 18. Jahrhundert geht das Gut von einer Hand in die andere, die Herren von der Hanken besitzen es am längsten.
1878 erwirbt Ulrich Freiherr von Maltzan für seine Familie Puchow nebst Rahnenfelde.
Ab 1905 bis 1945 ist das Gut, auf dem 1910 das Gutshaus erbaut wird, im Besitz der Familie Buenger.
1945 wird Puchow in der Bodenreform aufgesiedelt.
Ab 1960 ist das Dorf mit Rahnenfelde vollgenossenschaftlich. Puchow zeichnet sich ebenso durch seine reizvolle Lage am Wokuhl-See und Ziesken-See als auch durch den Gutspark aus.
Interessant ist das bauliche Ensemble um das Gutshaus mit den beiden Torhäusern am Eingang. Die starke Gletscherfaltung der letzten Eiszeit bestimmt die Landschaft, die sich nach Südosten hin weit und relativ flach zur Stadt Penzlin öffnet, während nach Nordwesten der große Carlsteiner Wald sich bis nach Wrodow erstreckt.
An der Straße Penzlin - Lapitz erhebt sich an der Ziese ein natürlicher Bergkamm, der bis Rahnenfelde reicht. Die Ziese ist ein ausgezeichneter Badesee. Auf der nordöstlichen Seite von Ziese und Rahnenfelde liegt mit dem Brutgebiet Kuckssee/Lapitzer See ein Naturschutzgebiet, das sich fast nahtlos an das Vogelschutzgebiet des Malliner Sees anschließt.
Am 1. Januar 2012 gab die Gemeinde Puchow, zu der auch der Ortsteil Rahnenfelde gehörte, ihre Eigenständigkeit auf und fusionierte mit Krukow und Lapitz zur Gemeinde Kuckssee.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Puchow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
01.03.2013